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Klinische Psychologie in der medizinischen Rehabilitation
Die neue Leitlinie zur Prävention kardiovaskulärer Krankheiten wurde von gemeinsam von Fachgesellschaften und Berufsverbänden konsentiert. Sie betont die Chancen nichtmedikamentöser Maßnahmen und dient damit als gute Argumentationsbasis für Rehabilitation und Lebensstiländerung. Kardiovaskuläre Erkrankungen sind weiterhin die häufigste Ursache für vorzeitige Invalidität und Tod. Der Patient, so formuliert es die Leitlinie, hat einen Anspruch darauf, über ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall aufgeklärt zu werden, um beeinflussbare Risiken abschwächen oder ausschließen zu können.
Die neue Leitlinie hilft, bei ihren Patienten die klassischen Risikofaktoren für kardiovaskuläre Erkrankungen richtig einzuschätzen. So finden sich Kapitel zu den Themen
Für jeden Risikofaktor ist ein abgestuftes Vorgehen vorgesehen. Zuerst sollte der Lebensstil umgestellt werden, an zweiter Stelle steht die medikamentöse Therapie.
Wenn bereits eine KHK besteht, ebenso nach Schlaganfällen und bei peripheren Gefäßerkrankungen ist das kardiovaskuläre Risiko am höchsten. Hier ist neben dem Ändern des Lebensstils immer auch medikamentöse Therapie erforderlich.
Die Leitlinie ist eine aktuelle Stellungnahme von mehreren Fachgesellschaften respektive Berufsverbänden: Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK), Bundesverband Niedergelassener Kardiologen (BNK), Hochdruckliga, Deutsche Diabetes-Gesellschaft, Deutsche Adipositas-Gesellschaft, Deutsche Gesellschaft für Arterioskleroseforschung, Deutsches Kollegium für Psychosomatische Medizin.
Nähere Informationen und die Leitlinie zum Downloaden finden sich unter http://www.aerztlichepraxis.de/artikel_homepage_aktuell_praevention_1196780512.htm
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