Stimmungstief mit 40 Jahren – mit 50 geht’s wieder bergauf

In mittleren Lebensjahren fallen besonders viele Menschen in ein Stimmungstief. Das ergab eine weltweite Studie, die Daten von zwei Millionen Frauen und Männer umfasst.

Lebensfreude und Wohlbefinden der Menschen erreichen im vierten Lebensjahrzehnt einen Tiefpunkt: Dann treten Depressionen statistisch gesehen am häufigsten auf. In den Lebensabschnitten davor und danach fühlen sich die meisten Menschen mental besser.
Die Forscher werteten statistische Erhebungen in 72 Ländern aller Kontinente aus. Sie erfassten zwei Millionen Menschen, ein Großteil davon Nordamerikaner und Westeuropäer. Oswald und sein Team schauten besonders auf den mentalen Gesundheitszustand der Menschen.
Die Forscher fanden die U-förmige Befindlichkeitskurve bei Menschen in allen Ländern. Da Kinderzahl, Scheidungen, Jobwechsel und Einkommen keine Rolle spielen, glauben die Forscher, dass die prekäre Stimmungslage in der mittleren Lebensphase zur Natur des Menschen gehöre.

Quelle: www.focus.de

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