Motivation zu sportlicher Aktivität bei onkologischen Patienten nach der Rehabilitationsmaßnahme

Ergebnisse einer randomisiert-kontrollierten Wirksamkeitsstudie

175 Patienten mit onkologischen Erkrankungen, die an einem Sportprogramm der Klinik teilgenommen hatten, wurden zum Ende der Rehabilitationsmaßnahme in die Studie eingeschlossen. Die Teilnehmer der Interventionsgruppe erhielten dreimal eine telefonische Intervention auf der Basis der motivierenden Gesprächsführung, bei der Kontrollgruppe wurde das Motivationsstadium telefonisch erhoben.

Unabhängig von der Intervention ergab sich für beide Gruppen 9 Monate nach der Rehamaßnahme ein signifikanter Anstieg der sportlichen Aktivitäten. Es ergaben sich keine weiteren Hinweise, dass die Patienten von der Motivationsintervention in besonderem Maße profitieren konnten (keine signifikanten Interaktionseffekte).

Autoren: Jörn  Rau1, Johannes  Teichmann2, Franz  Petermann1
1 Zentrum für Klinische Psychologie und Rehabilitation der Universität Bremen
2 Rehazentrum Oberharz – Klinik Erbprinzentanne

Quelle: Thieme-connect

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