Nachsorge und Rehabilitation nach Therapie eines Ovarialkarzinoms

Zusammenfassung
Zur Nachsorge und Rehabilitation gehören das einfühlsame Gespräch mit der Patientin zur Entwicklung von Strategien zur Bewältigung der Diagnose und Angebote zur Minderung von durch Krankheit oder Therapie bedingten Einschränkungen, zumindest Hilfestellung zur Adaption an eine schwieriger gewordene Lebenssituation. Zur Unterstützung der Krankheitsbewältigung und Minderung von Folgestörungen sollten rehabilitative Maßnahmen und eine psychoonkologische Begleitung angeboten werden.
Bei fortgeschrittenen Tumorstadien führen die Erkrankung selbst oder die Folgen der notwendigen Therapie zu einer Erwerbsunfähigkeit und damit häufig zur Notwendigkeit sozialer Unterstützung. Der Erhalt der Lebensqualität wird zum wichtigen Ziel. Dies verlangt von den betreuenden Ärzten eine hohe kommunikative Kompetenz und Einfühlungsvermögen.
Zeitschrift Der Onkologe
DOI 10.1007/s00761-008-1477-z

Quelle: SpringerLink – Zeitschriftenbeitrag

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