Neurobiologische Korrelate von Psychotherapie bei Angst- und Persönlichkeitsstörungen

Die Darstellung hirnfunktioneller Korrelate von Psychotherapieeffekten könnte, so ist die Erwartung, Rückschlüsse auf die Wirkmechanismen umschriebener psychotherapeutischer Interventionen erlauben und im besten Fall ermöglichen, Prädiktoren für das Ansprechen auf unterschiedliche Therapiemethoden oder für einen drohenden Rückfall zu detektieren. Vor dem Hintergrund eines recht detailliert ausgearbeiteten Modells zu neurobiologischen Grundlagen von Angststörungen verfügen wir inzwischen über eine Reihe funktioneller und auch struktureller Studien zu Psychotherapieeffekten. … Insgesamt steckt die neurobiologische Forschung zu Psychotherapieeffekten noch in ihren Kinderschuhen und hat noch viele methodische Probleme zu lösen, bevor verlässliche Schlüsse zu differenziellen Effekten psychotherapeutischer Interventionen gezogen werden können.

Quelle: PsyCONTENT – Zeitschriftenbeitrag

Das könnte Sie auch interessieren:

(Comments are closed)