Somatische Faktoren bei leichten kognitiven Störungen

Leichte kognitive Störungen beschreiben eine häufige, über dem Durchschnitt der entsprechenden Alters- und Ausbildungsstufe liegende Einschränkung von Merkfähigkeit, Aufmerksamkeit oder Denkvermögen ohne wesentliche Störung im Alltagsleben. Der Begriff „mild cognitive impairment (MCI)“ wurde in den letzten Jahren unterschiedlich definiert und als fragliches Vorstadium demenzieller Erkrankungen diskutiert. Die Ätiologie leichter kognitiver Störungen ist heterogen und kann durch unterschiedliche somatische Erkrankungen begünstigt oder hervorgerufen werden. Zu den relevanten somatischen Faktoren gehören Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Herzinsuffizienz, chronisch-obstruktive Lungenerkrankung und Asthma bronchiale.

Quelle: Thieme eJournals – Abstract

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