Keine zuverlässige Diagnose von Depressionen durch Allgemeinärzte

Eine Metaanalyse von mehr als 50 000 Patienten zeigt, dass Allgemeinärzte immer noch Probleme damit haben, Depressionen richtig zu erkennen – bei einer erheblichen Anzahl wird die Krankheit übersehen oder fälschlich diagnostiziert. Demnach liegt nach einer Erstkonsultation die Quote von falsch positiv diagnostizierten Patienten höher als die Zahl der korrekt identifizierten Erkrankten. Die Genauigkeit ließ sich verbessern, wenn bei Krankheitsverdacht die Betroffenen noch einmal untersucht wurden. Zu diesen Schlussfolgerungen kommt ein online vorab veröffentlichter Artikel von Dr. Alex Mitchell, Dr. Amol Vaze und Dr. Sanajay Rao vom Leicester Partnership Trust und der University of Leicester in Großbritannien.

Quelle: Aktuelles – Pabst-Verlag

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