Restless-legs-Syndrom häufig falsch diagnostiziert

Nur bei knapp einem Viertel aller Patienten in Europa mit Restless-legs-Syndrom (RLS) stellen Ärzte auf Anhieb die richtige Diagnose. Die Betroffenen erhalten infolgedessen nur eine unzureichende oder falsche Behandlung. Hierauf wies Diego Garcia-Borreguero vom Schlafforschungsinstitut Madrid bei einer Presseveranstaltung der Europäischen Patientenvereinigung für Restless Legs Syndrome (EARLS) in Brüssel hin.

Rund sieben Prozent der Weltbevölkerung leiden Schätzungen zufolge unter der neurologischen Erkrankung, die vor allem zu Missempfindungen und Bewegungsdrang in den Beinen führt. Die Symptome treten vorwiegend in Ruhephase auf. Frauen sind häufiger betroffen als Männer.

Quelle: Deutsches Ärzteblatt: Nachrichten „Restless-legs-Syndrom häufig falsch diagnostiziert“

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