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Klinische Psychologie in der medizinischen Rehabilitation
Die Untersuchung vergleicht die Prävalenz psychischer Störungen bei Personen mit versus ohne neurologischen Erkrankungen sowie die gesundheitsbezogene Lebensqualität (HRQOL) und gesundheitsökonomischen Kostenindikatoren zwischen diesen Gruppen. Die Daten basieren auf dem bundesweiten Gesundheitssurvey (BGS 1998/99; repräsentative Erwachsenenstichprobe 18 – 65 Jahre, N=4181). Für eine Teilstichprobe von N=187 Teilnehmern mit mindestens einer neurologischen Diagnose (Lifetime) wurden die 12-Monats- Prävalenzen psychischer Störungen (DSM-IV; klinisches Interview: CIDI), ihr Zusammenhang mit der HRQOL (SF-36) und gesundheitsökonomischen Indikatoren (Inanspruchnahme medizinischer Leistungen, Ausfalltage) im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung ohne neurologische Erkrankung untersucht.
Neurologische Erkrankungen gehen mit einer erhöhten Prävalenz psychischer Störungen einher (38.9 % vs. 30,8 %). Wenn psychische Störungen vorliegen, stehen diese bei der Gruppe mit neurologischer Diagnose mit einer verminderten psychischen und körperlichen HRQOL sowie ungünstigeren gesundheitsökonomischen Indikatoren (erhöhte Inanspruchnahme medizinischer Leistungen, erhöhte Anzahl an krankheitsbedingten Ausfalltagen) im Zusammenhang
Quelle: PsyCONTENT – Zeitschriftenbeitrag
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