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Klinische Psychologie in der medizinischen Rehabilitation
Die Studie überprüft die Effektivität des Einsatzes der Life-Stressor Checklist (LSC-R) zur Diagnostik von Traumafolgestörungen. Vor dem Hintergrund des Dose-Response Effektes zwischen der Anzahl unterschiedlicher traumatischer Stressorexpositionen und dem Ausmaß der Traumasymptomatik wird die Validität einer quantitativen Auswertung der Checkliste analysiert. 130 Patienten wurden mit der LSC-R, der IES-R (PTBS Symptome) und der SCL-90-R befragt. Eine Expertenbeurteilung schätzte die Relevanz traumatischer Erfahrungen für die Störungsgenese ein. Der Dose-Effekt replizierte sich deutlich mit r=0,71. Ein Cut-off von ≥6 ergab eine 75%tige Übereinstimmung mit dem Expertenurteil. Außerdem differenzierte der Summenwert der Traumacheckliste innerhalb von Hochrisikogruppen und zeigte eine Übereinstimmung mit der Schwere der Traumatiserungsform. Im Ergebnis stellt die quantitative Auswertung der Traumacheckliste ein effektives Screening für Patientinnen und Patienten mit Traumafolgestörungen dar.
Quelle: Thieme eJournals – Abstract
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