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Klinische Psychologie in der medizinischen Rehabilitation
Theoriebasierte Interventionen zur Förderung von körperlicher Aktivität können auf Stadien der Verhaltensänderung maßgeschneidert werden. Die Grundlage hierfür liefern Stadienmodelle. Diese nehmen an, dass für den erfolgreichen Übergang von einem Stadium zum nächsten unterschiedliche sozial-kognitive Variablen bedeutsam sind. Ziel der Studie war es, stadienspezifische Effekte von stadienpassenden Interventionen auf körperliche Aktivität und sozial-kognitive Prädiktoren im betrieblichen Kontext zu untersuchen. 839 Mitarbeiter eines Großunternehmens wurden randomisiert einer stadienpassenden Intervention und einer stadien-unspezifischen Standardmaßnahme zugewiesen. Vor der Intervention sowie vier Wochen später wurden Zielsetzung, Planung und körperliche Aktivität erfasst. Die Datenanalyse erfolgte mittels Varianzanalyse mit Messwiederholung. Die stadienpassenden Interventionen erhöhten die stadienspezifischen Variablen effektiver als die Standardmaßnahme. Stadienpassende Interventionen scheinen effektiver zu sein als stadien-unspezifische Standardmaßnahmen. Neben Verhaltensmaßen sollten auch Veränderungen in sozial-kognitiven Variablen zur Evaluation von Interventionen herangezogen werden.
Quelle: PsyCONTENT – Zeitschriftenbeitrag
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