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Klinische Psychologie in der medizinischen Rehabilitation
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Depressive Störungen gehören zu den häufigsten Beratungsanlässen und Erkrankungen in der Versorgung. Trotz ihrer guten Behandelbarkeit und Fortschritten in den vergangenen Jahren besteht weiterhin Optimierungsbedarf in Diagnostik und Therapie. Eine geeignete Maßnahme, die Versorgung depressiver Patienten zu verbessern, stellt die Implementierung evidenz- und konsensbasierter Leitlinien dar. Für Deutschland wurde Ende 2009 eine evidenz- und konsensbasierte S3- bzw. Nationale VersorgungsLeitlinie „Unipolare Depression“ erarbeitet und im Konsens der in diesem Versorgungsbereich relevanten Akteure verabschiedet; dies soll ihre Akzeptanz und weite Verbreitung sicherstellen. Bezüglich der Wirksamkeit von Psychotherapie in der Behandlung der Depression liegen zahlreiche empirische Belege vor, und es lassen sich differenzierte evidenzbasierte Behandlungsempfehlungen für psychotherapeutische Behandlungsmaßnahmen, auch hinsichtlich der Kombination mit Antidepressiva oder als Alternative zu einer Pharmakotherapie formulieren. So wird in der Akuttherapie bei leichter depressiver Episode über 14 Tage eine aktiv-beobachtende Begleitung, bei Fortbestehen der Symptome Psychotherapie empfohlen. Bei mittelgradiger Depression werden Psycho- und Pharmakotherapie gleichwertig, bei schwerer Depression eine Kombinationsbehandlung aus beiden empfohlen.
Quelle: SpringerLink – Zeitschriftenbeitrag
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