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Klinische Psychologie in der medizinischen Rehabilitation
Damit aus einem nozizeptiven Reiz eine Schmerzempfindung entsteht, ist eine hoch spezialisierte Signalkette nötig, die morphologische und funktionelle Elemente beinhaltet. Dazu zählen das Vorhandensein spezifischer Sensoren für unterschiedliche noxische Reizmodalitäten ebenso wie die Integration bereits auf spinaler Ebene bis hin zum Zusammenlaufen verschiedener Integrationsprozesse in subkortikalen und kortikalen Arealen. In diesem Beitrag werden die an der nozizeptiven Signalverarbeitung beteiligten Strukturen entsprechend ihrer normalen zeitlich-räumlichen Aktivierungsreihenfolge (soweit bekannt) in der Peripherie und im ZNS besprochen. Auf Ebene der peripheren Nervenendigungen wird auf unterschiedliche Rezeptortypen und das vorherrschende Prinzip der Polymodalität eingegangen. Des Weiteren werden die verschiedenen Eingänge in die Laminae des Hinterhorns des Rückenmarks betrachtet, aufsteigende Bahnen sowie absteigende, nozizeptive Eingänge modulierende Bahnen mit ihren bekannten Transmittern. Schließlich werden mit der Verarbeitung nozizeptiver Information befasste Thalamuskerne, subkortikale und letztendlich kortikale Areale besprochen. Dabei sollen Informationen über anatomische Verbindungen aus Tracerstudien und funktionelle Eigenschaften über Zellableitungen oder Bildgebungsstudien das aktuelle Bild vervollständigen.
Quelle: SpringerLink – Zeitschriftenbeitrag
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