Psychische Faktoren gastrointestinaler Erkrankungen

Die Zusammenhänge zwischen psychischen Funktionen im weitesten Sinne und Darmfunktionen bei Gesunden und bei Patienten mit funktionellen sowie organischen Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts sind vielfältig. In weiten Bereichen sind sie noch nicht vollständig erforscht, an vielen Stellen zunächst v. a. von akademischem Interesse und nur eingeschränkt in klinisches Alltagshandeln umsetzbar. Sowohl psychotherapeutische Ansätze als auch der Einsatz von Psychopharmaka lassen sich in der klinischen Praxis unmittelbar umsetzen. Voraussetzung dafür ist aber, auch bei Psychotherapeuten, das Vorliegen von Kenntnissen der Regulation der Darmfunktionen durch zentrale (ZNS) und periphere (ENS) nervale Schaltkreise.

Quelle: SpringerLink – Zeitschriftenbeitrag

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