Selbsthilfegruppen für Patienten oft wichtiger als Ärzte

56 Prozent der Deutschen finden Selbsthilfegruppen „manchmal wichtiger als Ärzte und Psychologen“. Das ergab eine repräsentative Forsa-Studie im Auftrag der DAK.
Danach glauben 84 Prozent der Befragten, dass Selbsthilfegruppen die ärztliche Behandlung sinnvoll ergänzen, 87 Prozent halten den Erfahrungsaustausch von Betroffenen für besonders wichtig. Dies gelte vor allem bei psychischen Problemen wie Depressionen oder bei lebensbedrohlichen Erkrankungen wie Krebs. Bei chronischen Leiden wie Diabetes finden 65 Prozent den Austausch nützlich, bei Beziehungsproblemen in der Familie 58 Prozent.

Quelle: Deutsches Ärzteblatt: Nachrichten „Selbsthilfegruppen für Patienten oft wichtiger als Ärzte“

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