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Klinische Psychologie in der medizinischen Rehabilitation
Ziel der Studie war es, bei Patienten mit radiologisch nachgewiesener Gonarthrose und chronischen Schmerzen den Einfluss von TENS auf die Schmerzentwicklung und den Medikamentenbedarf unter 3-wöchiger Stimulation und in den folgenden 2 Wochen nach Sistieren der Stimulation nachzuweisen.
Insgesamt 40 Patienten (mindestens 20 pro Gruppe) mit radiologisch nachgewiesener Gonarthrose und chronischen Schmerzen wurden randomisiert, doppelblind und placebokontrolliert der Verumgruppe oder der Placebogruppe zugeteilt. In der Verumgruppe wurden TENS-Geräte (TENStem eco®) mit Han-Stimulation (wechselnde Stimulation) verwendet. Die Behandlung dauerte mindestens 2-mal täglich 30 min. Die Therapiedauer betrug 3 Wochen, die anschließende Beobachtungszeit 2 Wochen und die Gesamtuntersuchungsdauer 5 Wochen. Dabei wurden zu Beginn sowie nach Woche 1 (t1), 3 (t2) und 5 (t3) der SF-36, der WOMAC-Score und der Lysholm-Score sowie täglich der Schmerzscore dokumentiert.
Bei den demographischen Daten gibt es keine signifikanten Unterschiede in den Gruppen. In der Verumgruppe war morgens, mittags und abends eine deutliche Linderung der Schmerzintensität über den Therapiezeitraum von 3 Wochen festzustellen. Der Lysholm-Score ergab in der Verumgruppe zu Beginn 53,4, nach der 1. Woche 90, nach der 3. Woche 94,5 und bis zur 5. Woche 91 Punkte und somit eine signifikante Differenz während des Zeitraums t2–3. Es traten keine Nebenwirkungen auf.
Quelle: SpringerLink –
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