Die Rolle der Übungshäufigkeit in der Achtsamkeitsbasierten Kognitiven Therapie

Der Übungshäufigkeit wird im Rahmen der Mindfulness-Based Cognitive Therapy (MBCT) eine große Bedeutung zugeschrieben. Üben MBCT-Patienten den Vorgaben entsprechend und weisen Patienten, die häufiger üben, ein geringeres Rückfallrisiko auf? Die Übungshäufigkeit der 24 ehemals depressiven Patienten wurde direkt nach der MBCT sowie nach 6 und 12 Monaten erhoben. Rückfälle wurden 12 Monate nach Ende der Behandlung erfasst. Während des MBCT-Programms übten die Patienten weitgehend den Vorgaben entsprechend. Patienten, die nicht rückfällig wurden, übten in den sechs Monaten nach Behandlungsende den Bodyscan und die Meditation signifikant häufiger als Patienten, die einen Rückfall erleiden. Es konnte ein erster Hinweis für die Relevanz der Übungshäufigkeit bezüglich der Wirksamkeit der MBCT gefunden werden.

Quelle: PsyCONTENT – Zeitschriftenbeitrag

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