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Klinische Psychologie in der medizinischen Rehabilitation
Fast ein Drittel der Deutschen kriegt im Herbst und Winter den Blues. Laut einer am Donnerstag in Hannover vorgestellten Umfrage der Techniker Krankenkasse (TK) fallen 36 Prozent der Frauen und 24 Prozent der Männer in der dunklen Jahreszeit in ein Stimmungstief.
Die Folgen seien Konzentrationsmangel, Müdigkeit und Stimmungsschwankungen. Zwei von drei Betroffenen fehle es an Energie, etwas zu unternehmen. Ebenso viele kommen laut Untersuchung nur schwer aus dem Bett und können tagsüber kaum die Augen aufhalten. Jeder Fünfte bekommt Heißhunger auf Süßes.
Experten sprechen von „saisonal abhängigen Depressionen“, wie es hieß. Doch sei ein vorübergehendes Stimmungstief kein Grund, sich die Decke über den Kopf zu ziehen oder zur Chemiekeule zu greifen.
Schuld am Blues sei ein Mangel am „Glückshormon“ Serotonin, das nur bei ausreichend Licht im Körper produziert wird. Die beste Therapie sei folglich Tageslicht. Eine Viertelstunde am Tag draußen verbracht, könne bereits helfen.
Quelle: Deutsches Ärzteblatt: Nachrichten „Jeder Dritte kriegt den Blues“
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