MBOR – Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation

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Im Deutschen Ärzteblatt ist in der Ausgabe vom 28.1.2011 ein guter Übersichtsartikel zu den neuen Entwicklungen im Bereich der Medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation erschienen. Kurz und knapp beschreibt er die wichtigen Hintergründe und Entwicklungen.

Manteuffel, Leonie von
Medizinische Rehabilitation: Berufliche Teilhabe als Leitziel

Die Deutsche Rentenversicherung will ihre medizinische Rehabilitation neu ausrichten: Die Angebote sollen stärker arbeitsbezogen sein als bisher. In einem Modellprojekt erproben derzeit sieben Kliniken ein Rahmenkonzept.

Reha vor Rente: Um diese sozialgesetzliche Maßgabe in der Versorgungswirklichkeit noch nachhaltiger umzusetzen, strebt die Deutsche Rentenversicherung (DRV) Bund mit ihren Regionalträgern eine „konzeptionelle Neuorientierung von Diagnostik und Therapie in der medizinischen Rehabilitation“ an. Die medizinische Rehabilitation soll durchgängig einen starken Arbeitsbezug erhalten. Die Rentenversicherung weist dabei auch auf die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit hin. Alltagsbewältigung, berufliche Teilhabe und soziale Einbindung auch mit dauerhaften gesundheitlichen Einschränkungen sind danach anstelle einer zumeist nicht erreichbaren Heilung für das therapeutische Handeln zielführend.

Quelle: Deutsches Ärzteblatt Ausg. 28.01.2011

Wer sich noch intensiver mit der Thematik beschäftigen möchte, sei auf die Seite www.medizinisch-berufliche-orientierung.de verwiesen, die viel Hintergrundmaterial und auch Praxisbeispiele liefert.

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