„Ich mach das nicht leichten Herzens” – Leben mit dem Herz eines Anderen

Michael Langenbach
Die Transplantation eines Herzens, eines „besonderen” Organs, wird oft als erschütterndes Ereignis empfunden. Die Vorbereitung und Verarbeitung einer Herztransplantation ist ein beängstigender Prozess, der PatientInnen und Angehörige stark beunruhigt. Daher ist im deutschen Organspendegesetz eine fortlaufende psychosoziale Betreuung der PatientInnen vor und nach der HTx vorgesehen. Aufgrund erheblicher Fortschritte in der Transplantationstechnik und den postoperativen und fortlaufenden Behandlungsmöglichkeiten gewinnt die Frage der psychosomatischen Versorgung an Bedeutung. Für die psychotherapeutisch-psychosomatische Betreuung ist es wichtig, mögliche Belastungen und Einschränkungen der Patienten und ihrer Angehörigen zu kennen, um sachgerecht darauf eingehen zu können.

Quelle: Thieme eJournals – Abstract

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