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Klinische Psychologie in der medizinischen Rehabilitation
Frauen, die viel Kaffee trinken, erkranken seltener an Brustkrebs. Die Assoziation war in einer Kohortenstudie aus Schweden in Breast Cancer Research 2011; 13: R49) auf rezeptor-negative Mammakarzinome beschränkt. Die Ergebnisse konnten an einer deutschen Kohorte annähernd reproduziert werden.
Nirgendwo trinken die Menschen so viel Kaffee wie in Schweden. Der durchschnittliche Verbrauch liegt bei 8,2 kg pro Person und Jahr. Das macht in etwa drei Becher am Tag. Ob sich dies auf das Krebsrisiko auswirkt, beschäftigt Forscher schon seit langem.
Kaffee ist eine komplexe Mischung aus Koffein und Polyphenolen. Unter letzteren sind Moleküle, die in vitro als Karzinogen aktiv sein können, aber auch andere solche, denen eine antioxidative und damit krebspräventive Wirkung nachgesagt wird.
Quelle: Deutsches Ärzteblatt: Nachrichten „Kaffee schützt vor rezeptornegativem Brustkrebs“
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