Internet-Nachsorge für psychisch Kranke: Brückenschlag von der Klinik ins Leben

Leonie von Manteuffel
Nachsorgeprogramm mit Forschungspreis gewürdigt
Wie kann das fatale Loch überbrückt werden, in das Patienten nach einer psychotherapeutischen Klinikbehandlung fallen, wenn sie wieder zu Hause sind? Für ambulante Therapieplätze gibt es lange Wartezeiten, so dass die neu erworbenen Erlebens- und Verhaltensmuster häufig nicht ausreichend in den Alltag übertragen werden, sondern die seelische Not wieder zunimmt. Dies verursacht auch hohe Kosten für Versicherer, Arbeitgeber und die Volkswirtschaft als Ganzes.

„Back home – but not alone“

Hoffnung erweckt hier ein Forschungsprojekt der Philipps-Universität Marburg, der Leuphana Universität Lüneburg und der Vogelsbergklinik (Dr. Ebel Fachkliniken), wo unter anderem Depression, Angsterkrankungen und Traumata behandelt werden. Mit insgesamt 400 Patientinnen und Patienten wurde hier ein Konzept der „Webbasierten Rehabilitations-Nachsorge nach Psychosomatischer Rehabilitation“ – kurz: W-RENA – erprobt.

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