Monitoring und Qualitätssicherung von Prävention und Gesundheitsförderung auf Bundesebene

S. Jordan, J. Töppich, O. Hamouda, U. von Rüden, G.B.M. Mensink, R. Mann und H. Hölling
Das Monitoring und die Qualitätssicherung zur Ermittlung des Bedarfs und der Wirksamkeit von Präventions- und Gesundheitsförderungsmaßnahmen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Der vorliegende Beitrag stellt exemplarisch diesbezügliche Aktivitäten auf Bundesebene vor, die von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und vom Robert Koch-Institut durchgeführt werden. Als Beispiele wurden die Präventionsthemen „HIV/Aids“, „Ernährung und Bewegung“ sowie „Kindergesundheit“ ausgewählt. Sie veranschaulichen die Rolle der epidemiologischen Surveillance, der Gesundheitsberichterstattung, der Evaluation und der Interventionsberichterstattung. Das Robert Koch-Institut und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung liefern sich ergänzende Informationen zur Gesundheits- und Interventionsberichterstattung auf Bundesebene. Mit ihren Berichten stellen sie der Politik Entscheidungsgrundlagen zur Verfügung, um nationale Gesundheitsziele und Aktionspläne evidenzbasiert zu formulieren, umzusetzen und zu evaluieren.

SpringerLink – Bundesgesundheitsblatt – Gesundheitsforschung – Gesundheitsschutz, Volume 54, Number 6

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