Reviktimisierung: Ein bio-psycho-soziales Vulnerabilitätsmodell

Estelle Bockers, Christine Knaevelsrud
Personen, die in ihrer Kindheit interpersonellen Traumatisierungen ausgesetzt waren, haben im Erwachsenenalter ein signifikant erhöhtes Risiko erneut traumatisiert zu werden. Trotz der hohen Prävalenz sowohl von Traumatisierungen in der Kindheit als auch von Reviktimisierungen im Erwachsenenalter sind die psychologischen Mechanismen, die Reviktimisierungen zugrunde liegen bisher nicht ausreichend geklärt. In der vorliegenden Literaturübersicht werden die empirische Befundlage und Theorien zu Reviktimisierung dargestellt und diskutiert. Abgeleitet aus der aktuellen Datenlage wird ein bio-psycho-soziales Modell der Reviktimisierung entwickelt.

Thieme eJournals – Abstract

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