Selbstgefährdung im Internet und Web 2.0

Katja Rauchfuß, Katja Knierim
Im Internet gibt es neben hilfreichen Beratungsangeboten eine zunehmende Zahl von Websites und Communitybeiträgen, die selbstgefährdendes Verhalten verherrlichen. Ausgehend von dieser Diskrepanz werden Gefährdungspotenziale von Pro-Selbstgefährdungsinhalten im Web 2.0 dargelegt sowie anhand jugendgefährdender Suizid-, Anorexie- / Bulimie- und SVV-Angebote dokumentiert. Das Phänomen wird aus Sicht des Jugendschutzes betrachtet, wobei speziell Handlungsoptionen und Ergebnisse von jugendschutz.net, der länderübergreifenden Stelle für Jugendschutz im Internet, vorgestellt werden. Ein Blick auf die Studienlage sowie die Beratungs- und Selbsthilfe-Infrastruktur im Netz ergänzt die Ausführungen. Zum Schluss werden Informations- und Handlungsmöglichkeiten für Psychotherapeuten aufgezeigt.

Thieme eJournals – Abstract

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