Zehn Irrtümer über Depressionen

Vier Millionen Deutsche leiden an einer Depression. Doch obwohl sie längst eine Volkskrankheit sind, halten sich viele Irrtümer darüber hartnäckig.
Wer an Depressionen leidet, hat es nicht leicht. Denn er muss nicht nur die Krankheit ertragen. Depression ist ein Stigma, das mit vielen Vorurteilen behaftet ist – obwohl so viele Menschen betroffen sind. Oft schlagen ihnen Ablehnung, Unverständnis und auch Angst entgegen. Sie gelten als schlapp, verweichlicht und willensschwach.

„Die meisten Menschen würden eine Diagnose ´Migräne´ einer Diagnose ´Depression´ vorziehen“, sagt Ulrich Hegerl, Leiter des bundesweiten Kompetenznetzes Depression. „Denn Depressionen werden oft unterschätzt und irgendwo zwischen Schnupfen und Einbildung angesiedelt. In Wirklichkeit aber handelt es sich um eine lebensgefährliche Krankheit.“

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