Traumafolgestörungen bei Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen Diagnostik mithilfe von Traumafragebogen

Sefik Tagay, Nevena Repic und Wolfgang Senf
Eine valide Diagnostik zählt zu den wesentlichen Grundlagen der erfolgreichen psychotherapeutischen Behandlung. Gerade bei den Traumafolgestörungen ist das nicht immer erfüllt, insbesondere dann, wenn Fragebogen zum Einsatz kommen, die die Kriterien einer Traumafolgestörung gemäß der Klassifikationssysteme Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders(DSM)-IV und International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems(ICD)-10 nicht vollständig berücksichtigen. In der vorliegenden Übersichtsarbeit werden häufig verwendete Traumafragebogen im deutschen Sprachraum für Erwachsene sowie für Kinder und Jugendliche mit ihren Besonderheiten vorgestellt und kritisch diskutiert. Abschließend werden Empfehlungen für die Diagnostik von Traumafolgestörungen mithilfe von Fragebogen vorgenommen.

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