BPtK: Nicht jede berufliche Belastung führt zu einem Burn-out

(BPtK) Nicht jede berufliche Belastung führt zu einem Burn-out. Eine regelmäßige Beschäftigung kann die psychische Gesundheit auch stärken. Dies ergab eine aktuelle Auswertung der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) von epidemiologischen Daten und Gesundheitsreporten der gesetzlichen Krankenversicherung. Berufstätige Frauen erkranken deutlich seltener an einer Depression. Dagegen leiden Arbeitslose bei Weitem häufiger an psychischen Erkrankungen als Erwerbstätige. „Mit seiner Arbeit seinen Lebensunterhalt selbst bestreiten zu können, beeinflusst die seelische Gesundheit. Die moderne Dienstleistungsgesellschaft stellt zwar weit höhere Anforderungen an die psychosoziale Belastbarkeit am Arbeitsplatz. Seelisch ist es jedoch noch belastender, keine bezahlte Arbeit zu haben“, stellt BPtK-Präsident Prof. Dr. Rainer Richter fest.

LPK Baden-Württemberg

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