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Klinische Psychologie in der medizinischen Rehabilitation
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Winfried Rief
Die Gruppe der somatoformen Störungen wurde seit der Einführung mit DSM-III wiederholt kritisiert und in einigen Ländern nur unbefriedigend als Diagnose verwendet und umgesetzt. Deshalb wurden Personen mit solchen Syndromen unter einer Vielzahl anderer Diagnosen in den Gesundheitssystemen geführt, was sowohl für Forschungsprojekte und deren Vergleichbarkeit als auch für Versorgungsfragen unbefriedigend ist. Die DSM-V Work Group zur Entwicklung von neuen Vorschlägen zu dieser Patientengruppe stellt das Konzept der Somatic Symptom Disorder vor, dessen Prototyp die Complex Somatic Symptom Disorder (CSSD) ist. Dabei soll die Unterscheidung zwischen medizinisch begründeten und medizinisch nicht ausreichend begründeten körperlichen Beschwerden aufgegeben werden. Demgegenüber soll der Schwerpunkt auf psychische Begleitprobleme bei der Klassifikation der CSSD gelegt werden. Der vorliegende Beitrag diskutiert Stärken und Schwächen des neuen Vorschlags und gibt eine abschließende Bewertung.
PsyCONTENT – Zeitschriftenbeitrag
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