Brustkrebsfrüherkennung

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I. Schreer
Mit der Einführung des Mammographie-Screenings konnte an die Umsetzung der Sekundärprävention des Brustkrebses innerhalb von Europa angeknüpft werden. Die Mortalitätsreduktion dieser Strategie ist hoch evident belegt. Es gilt jedoch das Prinzip „nihil nocere“. Daher müssen Risiken und unerwünschte Nebenwirkungen kritisch ins Auge gefasst und kontinuierlich evaluiert werden, um ggf. frühzeitig steuernd eingreifen zu können. Auch müssen teilnahmeberechtigte Frauen hierüber umfassend und verständlich aufgekärt werden, damit sie sich entscheiden können. Hier besteht Handlungs- und Verbesserungsbedarf. Das gilt auch für die Brustkrebsfrüherkennung jenseits des Mammographie-Screenings. Es gilt, die Vorgaben der Stufe-3-Leitlinie „Brustkrebs-Früherkennung“ in die ärztliche Versorgung umzusetzen.

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