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Klinische Psychologie in der medizinischen Rehabilitation
M. Brandes
Die Verschlechterung gesundheitsbezogener Parameter (zum Beispiel Übergewicht) und das damit steigende kardiovaskuläre und allgemeine Mortalitätsrisiko werden zu einem großen Teil auf den Rückgang an körperlicher Aktivität zurückgeführt. Daher streben Interventionsstrategien oftmals deren Erhöhung an. Anstelle der körperlichen Aktivität wird in Studien aber auch die körperliche Fitness als Variable herangezogen. Diese ist zu einem großen Teil genetisch geprägt, muss aber durch eine entsprechende körperliche Aktivität ausgebildet werden. Während in der aktuellen Literatur prospektive Aussagen zum Einfluss körperlicher Fitness auf gesundheitsbezogene Parameter und das Mortalitätsrisiko zu finden sind, stehen diese für die körperliche Aktivität noch aus. Da sich die körperliche Fitness – im Gegensatz zur körperlichen Aktivität – mit standardisierten Verfahren bestimmen lässt, erscheint es gerechtfertigt, die körperliche Fitness als Parameter für prospektive gesundheitsbezogene Aussagen zu erheben. Obwohl die körperliche Fitness genetisch beeinflusst ist, stellt die körperliche Aktivität die prinzipiell modifizierbare Determinante dar und sollte zum Beispiel in Interventionsmaßnahmen herangezogen werden, um die körperliche Fitness zu steigern.
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