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Klinische Psychologie in der medizinischen Rehabilitation
T. Lampert, G.B.M. Mensink und S. Müters
Analysiert wird die Verbreitung der körperlichen und sportlichen Aktivität in der erwachsenen Bevölkerung Deutschlands. Die Datenbasis wird durch die Studie „Gesundheit in Deutschland aktuell 2009“ gebildet, für die vom Robert Koch-Institut im Zeitraum von Juli 2008 bis Juni 2009 insgesamt 21.262 Telefoninterviews durchgeführt wurden. Demnach sind 56% der 18-jährigen und älteren Männer und 38% der gleichaltrigen Frauen mindestens 2,5 Stunden pro Woche so aktiv, dass sie dabei ins Schwitzen oder außer Atem geraten. Dass sie in den letzten drei Monaten Sport getrieben haben, trifft den Selbstangaben zufolge auf jeweils 64% der Männer und Frauen zu. Im Vergleich zu den Jahren 1998 und 2003 zeigt sich, dass die Sportbeteiligung bei Männern und Frauen in allen Altersgruppen zugenommen hat. Darüber hinaus sind statusspezifische Unterschiede zu beobachten, bei der körperlichen Aktivität zuungunsten der hohen Statusgruppen, bei der sportlichen Aktivität zuungunsten der niedrigen Statusgruppen. Ansatzpunkte für bewegungs- und sportfördernde Maßnahmen ergeben sich insbesondere in Bezug auf Personen, die an keinem Tag in der Woche körperlich aktiv sind (19% der Männer und 26% der Frauen) und keinen Sport treiben (jeweils 36% der Männer und Frauen).
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