Therapieverlaufs- und Ergebnismessung im Rahmen einer patientenorientierten Psychotherapieforschung

Katharina  Köck, Wolfgang  Lutz
Im Rahmen einer patientenorientierten Psychotherapieforschung dienen Verlaufsmessungen dem Monitoring des individuellen Fortschritts und stellen die Grundlage für empirisch begründetes Handeln dar. Die Einordnung von Veränderungen erfolgt mithilfe rationaler oder empirischer Entscheidungsregeln. Rückmeldungen an den Therapeuten zu Beginn und im Verlauf einer Therapie können ergänzend zum klinischen Eindruck eine wichtige Entscheidungshilfe darstellen und zur Verbesserung von Therapieergebnissen beitragen. Aus aktuellen Daten lässt sich schließen, dass Verlaufserhebungen bei Therapeuten und Patienten auf eine große Akzeptanz stoßen. Anforderungen an die Verlaufs- und Ergebnisdiagnostik im Sinne einer patientenorientierten Forschung werden dargestellt sowie Umsetzungsmöglichkeiten in der klinischen Praxis skizziert.

Thieme eJournals – Abstract

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