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Klinische Psychologie in der medizinischen Rehabilitation
A. Kullik, F. Petermann [aartikel]3642052290:right[/aartikel]
Hintergrund: Depression und Angststörungen zählen zu den häufigsten Störungen im Jugendalter und treten oft komorbid auf. Ziel der Studie war es, Emotionsregulation als gemeinsamen sowie differenzierenden Einflussfaktor zu untersuchen.
Methode: Gematchte Stichproben von depressiven und ängstlichen Jugendlichen und eine Kontrollstichprobe (12 – 16 Jahre; n = 60) wurden hinsichtlich ihrer Emotionsregulation miteinander verglichen. Varianzanalysen und t-Tests dienten der Untersuchung von Gruppenunterschieden bei der Emotionsregulation. Unterschiede in einzelnen Regulationsstrategien zwischen den beiden Störungsbildern wurden explorativ untersucht.
Ergebnisse: Depressive und Ängstliche regulierten ihre Emotionen dysfunktionaler als gesunde Gleichaltrige. Weder für die Summe der dysfunktionalen Emotionsregulation noch für einzelne Strategien konnten Unterschiede zwischen beiden Störungsgruppen aufgedeckt werden.
Schlussfolgerungen: Die Identifikation und Modifikation von dysfunktionaler Emotionsregulation bei Jugendlichen mit Angst- und depressiven Störungen können zukünftige Prävention und Intervention wesentlich unterstützen.
Quelle: Thieme E-Journals – Fortschritte der Neurologie · Psychiatrie / Abstract.
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