Psychische Erkrankungen: Hohes Aufkommen, niedrige Behandlungsrate

[aartikel]3540203877:right[/aartikel]Jachertz, Norbert
Das Psycho-Modul des Deutschen Gesundheitssurveys fördert endlich zuverlässige Aussagen über Prävalenzen und die Versorgungswirklichkeit zutage. Genau 33,3 Prozent der Bevölkerung weisen aufs Jahr gerechnet eine oder mehrere klinisch bedeutsame psychische Störungen auf. Die höchsten Prävalenzen treten überraschenderweise bei jungen Leuten auf. Frauen sind von psychischen Erkrankungen geringfügig mehr betroffen als Männer. Erhebliche geschlechtsspezifische Unterschiede gibt es indes bei einzelnen Diagnosen, wie Angststörungen und Depression. Psychische Störungen treten häufig zusammen auf oder gehen mit anderen Erkrankungen einher. Mit der Komorbidität nimmt auch die Arbeitsunfähigkeit rapide zu:

Quelle: Deutsches Ärzteblatt: Psychische Erkrankungen: Hohes Aufkommen, niedrige Behandlungsrate (10.02.2013).

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