DGPs – Psychologie nachgefragt wie nie

In seinem aktuellen Bericht zur Entwicklung des Faches Psychologie an den Universitäten und Hochschulen in Deutschland sowie zur Lage auf dem Arbeitsmarkt zeichnete Prof. Dr. Peter A. Frensch zum Ende seiner Amtszeit als Präsident der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) e.V., ein sehr positives Bild:

„Die Psychologie ist ein Wachstumsfach,“ sagte Frensch. „Bei uns studieren die Besten der Besten – und das überaus erfolgreich. Gleichzeitig trifft die wachsende Zahl der Absolventen auf einen großen Bedarf am Arbeitsmarkt.“ Während es immer mehr gut ausgebildete Psychologen gäbe, sinke gleichzeitig nicht nur die prozentuale Arbeitslosenquote sondern auch die absolute Zahl arbeitsloser Psychologen. „Allerdings gilt das nur für die Master-Abschlüsse,“ sagte Frensch. „Der Bachelor-Abschluss ist in der Psychologie nur Durchgangsstation. Auf dem Arbeitsmarkt spielt er keine Rolle. Die meisten Studierenden setzen ihr Studium fort.“ Deshalb empfiehlt Frensch, im Fach Psychologie an den Hochschulen einen 100-prozentigen Übergang vom Bachelor- zum Masterstudium vorzusehen.

via Mitteilungen des Vorstands – DGPs.

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