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Klinische Psychologie in der medizinischen Rehabilitation
Die Expertise zum Stand der Rehabilitationspsychologie in Deutschland der AG Rehapsychologie in der Kommission Aus-, Fort- und Weiterbildung der DGRW ist online.
Der Vorstand der DGRW und die Kommission für Aus-, Fort- und Weiterbildung baten im September 2009 eine Arbeitsgruppe unter Leitung und Moderation von J. Bengel, Freiburg und M. Morfeld, Magdeburg-Stendal eine Bestandsaufnahme für die Aus-, Weiter- und Fortbildung im Bereich Rehabilitationspsychologie zu erstellen. Das Arbeitsprogramm umfasste folgende Ziele:
- Klärung des Begriffs ‚Rehabilitationspsychologie’ unter entsprechender Berücksichtigung von weiteren Teilbereichen der Psychologie wie Gesundheitspsychologie und Klinische Psychologie und Themenbereichen wie u. a. psychologische Schmerztherapie, Gesundheitsförderung und psychologische Beratung.
- Erstellung eines Qualifikationsprofils für Rehabilitationspsychologen unter Berücksichtigung der Settings medizinische Rehabilitation und berufliche Rehabilitation.
- Bestandsaufnahme entsprechender Studienangebote an Universitäten und Fachhochschulen.
- Empfehlungen zur Integration der Erkenntnisse in die Aus-, Weiter- und Fortbildung.
Die Analyse erfolgt unter Berücksichtigung der besonderen Situation nach der Bologna-Reform an den deutschen Hochschulen. Derzeit befindet sich die Psychologie in einem noch nicht abgeschlossenen Reform- und Veränderungsprozess mit Auswirkungen auf Abschlüsse und Lehrinhalte. Rehabilitationspsychologische Inhalte spielen in der Ausbildung zum Bachelor of Science und Master of Science im Fach Psychologie an Universitäten, in verschiedenen Studiengängen an (Fach-)Hochschulen, in der psychologischen Psychotherapie und in der Fortbildung eine Rolle.
Quelle: Expertise
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