Geschlechtsspezifische Aspekte bei akuten und chronischen Schmerzen

Geschlechtsspezifische Unterschiede können einen relevanten Einfluss auf Auftreten und Behandlungsergebnisse bei akuten und chronischen Schmerzen haben. Männliche und weibliche Patienten sind unterschiedlich häufig von spezifischen Schmerzerkrankungen betroffen. Die Ursachen hierfür sind vielfältig und in genetischen Faktoren, hormonellen Effekten und anderen anatomischen und physiologischen Gegebenheiten zu finden. Unterschiedliche Prävalenzen für psychische Komorbiditäten (z. B. Depressive Störungen) und psychosoziale Faktoren, wie Rollenverhalten oder Strategien zum Umgang mit Schmerzen spielen eine wichtige Rolle.

Quelle: Geschlechtsspezifische Aspekte bei akuten und chronischen Schmerzen – Springer

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