Validität und Änderungssensitivität der Skalen zur Erfassung der Funktionsfähigkeit im Beruf (SE-FFB)

Die Skalen zur Erfassung von Funktionsfähigkeit im Beruf (SE-FFB) ermöglichen eine ICF-orientierte, patientenseitige Erhebung von Einschränkungen der Arbeitsleistung und Beschwerden bei der Arbeit. Ziel des vorliegenden Beitrags ist die Überprüfung der diskriminanten und konvergenten Validität der SE-FFB sowie der Prüfung Änderungssensitivität der SE-FFB durch Veränderungsmessung (t0=Reha-Beginn, t1=3 Monaten nach Reha-Ende). Datengrundlage ist eine Stichprobe von 249 Rehabilitanden mit muskuloskelettalen Erkrankungen in der medizinischen Rehabilitation. Die Korrelationen der SE-FFB mit den Skalen der Indikatoren des Reha-Status (IRES-24) und der Subjektiven Prognose der Erwerbstätigkeit (SPE) entsprechen den Erwartungen. Die Veränderungsmessung ergab mittlere positive Effekte für die Frauen und geringe Effekte bei den Männern. Durch die SE-FFB wird ein reliables, valides und änderungssensitives Assessmentverfahren zur Beschreibung der aktuellen Situation am Arbeitsplatz ermöglicht.

Quelle: Thieme E-Journals – Die Rehabilitation / Abstract

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