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Klinische Psychologie in der medizinischen Rehabilitation
Zusammenfassung
Es ist mittlerweile unstrittig, dass Schlafentzug bzw. -fragmentierung zu Hyperalgesien führt, die sich nicht als allgemeine Veränderung der Somatosensorik erklären lassen. Welche Schlafphasen für die Deprivationswirkung am relevantesten sind, ist nicht ausreichend geklärt. …
Da die Wirkungen auf Affekt und Schmerz dissoziieren können, ist ein gemeinsamer Wirkungsmechanismus unwahrscheinlich. Daten aus Tierstudien lassen vermuten, dass schlafentzugsbedingte Hyperalgesien bei bestehenden Neuropathien besonders ausgeprägt sind. … Klinisch gilt es zu klären, warum bei bestimmten Personen schlafentzugsbedingte Hyperalgesien besonders leicht auftreten und länger persistieren.
Quelle: Schlafentzug und Schmerz – Online First – Springer
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