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Klinische Psychologie in der medizinischen Rehabilitation
Entspannungstechniken sind sehr beliebt, aber nicht jedem gefällt jede Technik gleichermaßen gut. Statt alle Techniken selbst ausprobieren zu müssen, wäre ein Prognoseinstrument zur
Technikpräferenzbestimmung hilfreich. Dazu entwickelte Ehret-Wemmer (2009) den visuell-auditiv-kinästhetischen (VAK) Test, der im Sinne des Konzepts des neurolinguistischen Programmierens zum
bevorzugten Repräsentationssystem jedem Repräsentationstypus (V, A oder K) typgerechte Entspannungstechniken zuordnet. Die Validität des VAK-Tests wird in dieser Studie überprüft. Es sollten positive Korrelationen zwischen den VAK-Testwerten und den typkorrespondierenden Technikbewertungen in einer Gruppe von Entspannungskursteilnehmenden auftreten.
Die Vorhersagen wurden nicht bestätigt. Die Präferenzen zeigen sich von VAK-unabhängigen Faktoren wie Entspannungswirkung, Technikspezifika und Übungsausführungsaspekten beeinflusst,
die in zukünftigen Studien im Sinne positiver und negativer Vorerfahrungen systematisch berücksichtigt werden sollten. Bei Novizen erscheint der Einsatz eines kurzen Praxistests zur Untersuchung von Präferenzen sinnvoll.
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