Komorbidität von Diabetes mellitus und Depression in Deutschland

Ziel der Studie: Untersuchung der Komorbidität von Diabetes und Depression.

Methode: In einer bundesweiten Stichprobe Erwachsener (n = 43 312) wurden 19 diagnostizierte chronische Krankheiten und diagnostizierte Depression erfasst.

Ergebnisse: 12-Monats-Prävalenzen: diagnostizierter Diabetes 7,4 %, diagnostizierte Depression 6,7 %, deren Komorbidität 0,8 %. Eine Assoziation beider Erkrankungen lag bei Personen unter 50 und bei Frauen von 50 – 64 Jahren vor. Sie war abhängig von der Anzahl weiterer Erkrankungen.

Schlussfolgerung: Trotz niedriger Prävalenz der Komorbidität besteht Versorgungsrelevanz.

Thieme E-Journals – Psychiatrische Praxis / Abstract

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