Veränderungsmessung – Methodische Vorschläge für Forschung und klinische Praxis

Aus einer Bestandsaufnahme der Methodendiskussion zur Veränderungsmessung werden pragmatische Empfehlungen für die statistische Modellbildung abgeleitet. Dabei wird unterschieden zwischen größeren Forschungsprojekten mit klassischen Gruppendesigns und kleinen, aber ökologisch hochvaliden Datenmengen aus der Versorgungspraxis. Im ersten Fall werden mixed-model-ANOVA und Strukturgleichungsmodelle als einheitlicher, aber hochflexibler Ansatz empfohlen. Für die in der Regel einzelfallbezogene therapiebegleitende Forschung werden Verfahren für kurze Messfolgen auf Basis von ja/nein-Daten vorgestellt, die keine spezialisierte Software erfordern und dem klinischen Praktiker die Anbindung an die Forschung ermöglichen. Verschiedene Optionen der Datensammlung für die klinische Praxis werden aus Sicht sowohl des Forschers als auch des Praktikers erörtert.

Veränderungsmessung – Methodische Vorschläge für Forschung und klinische Praxis – Zeitschrift für Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie – Volume 62, Number 2 / 2014 – Verlag Hans Huber

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