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Klinische Psychologie in der medizinischen Rehabilitation
Gemeinsam vereinbarte Ziele machen den Behandlungsprozess individueller, patientenzentrierter und partizipativer. Da Behandlungsanliegen von Patienten höchst individuell sein können, ist davon auszugehen, dass auch deren Zielvorstellungen erheblich variieren. Der Beitrag untersucht, welche Ziele sich orthopädische, onkologische und psychosomatische Patienten setzen, wenn sie vor der Reha gebeten werden, ihre eigenen Ziele aufzuschreiben und inwieweit unterschiedliche Zielvorstellungen durch personenbezogene Merkmale erklärt werden können. Die auf dem Interventionsarm einer randomisierten, kontrollierten Studie (N=1 342) beruhenden Analysen zeigten, dass die mehrheitlich indikationstypischen Zielangaben vergleichbar mit denen ähnlicher Patientenkollektive anderer Studien waren. Unterschiede in den Zielvorstellungen konnten auf demografische, diagnose- und gesundheitsbezogene Merkmale zurückgeführt werden. Besonders vielversprechend erscheint zu überprüfen, ob sich die Zielvorstellungen von Patienten mit schlechter (z. B. lange AU-Zeit, Rentenwunsch) und guter Therapieerfolgsprognose unterscheiden.
Thieme E-Journals – PPmP – Psychotherapie · Psychosomatik · Medizinische Psychologie / Abstract
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