Träge Therapie bei depressiven Patienten

Die Diagnose Depression löst bei Ärzten offenbar eine gewisse therapeutische Trägheit hinsichtlich der Blutdrucksenkung aus. Leiden depressive Menschen an weiteren Erkrankungen wie einer Hypertonie, schlägt sich die Depression auch auf die kardiovaskuläre Prognose nieder. Möglicherweise hat das aber nicht nur mit der depressiven Erkrankung an sich zu tun.

Es scheint auch eine gewisse „Trägheit“ (inertia) auf Seite der Ärzte zu herrschen, wie Dr. Nathalie Moise und Kollegen von der Columbia Universität in New York herausgefunden haben. Ärzte verfolgen demnach die Therapieziele bei depressiven Bluthochdruckpatienten weniger zielstrebig.

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