Häufigkeit und psychiatrische Komorbiditäten von selbstberichtetem diagnostiziertem Burnout-Syndrom

Ziel: Darstellung der Häufigkeit von selbstberichtetem diagnostiziertem Burnout-Syndrom und psychiatrische Komorbiditäten.

Methode: Bundesweite Studie, n = 7987. Burnout-Syndrom: selbstberichtete ärztl./psychother. Diagnose. Psychische Störungen: diagnostisches Interview, n = 4483.

Ergebnisse: Prävalenz: Lebenszeit 4,2 %, 12 Monate 1,5 %. Irgendeine psychische Störung: 70,3 % derer mit Burnout-Diagnose. Assoziierte Störungen: somatoforme, affektive, Angststörungen.

Schlussfolgerung: Burnout-Diagnosen werden seltener berichtet als erwartet. Betroffene haben häufig eine manifeste psychische Störung.

Thieme E-Journals – Psychiatrische Praxis / Abstract

Das könnte Sie auch interessieren:

(Comments are closed)