Versorgungsbarrieren auf den Behandlungswegen von Patienten mit Angst- und depressiven Erkrankungen – Eine qualitative Interviewstudie

Anliegen: Welche Versorgungsbarrieren nehmen Angst- und depressive Patienten auf ihren Behandlungswegen subjektiv wahr?

Methode: 30 halbstrukturierte Patienteninterviews, ausgewertet anhand der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring.

Ergebnisse: Berichtete Barrieren waren späte Diagnosestellung, Hürden an Versorgungsschnittstellen, mangelnde Information über die Erkrankung und Behandlungsmöglichkeiten sowie intrapersonelle Hindernisse.

Schlussfolgerung: Optimierungsbedarf besteht hinsichtlich der Früherkennung, der Aufklärung und der Überbrückung von Wartezeiten.

Thieme E-Journals – Psychiatrische Praxis / Abstract

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