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Klinische Psychologie in der medizinischen Rehabilitation
Im Zentrum der generalisierten Angststörung (GAS) stehen als unkontrollierbar empfundene übermäßige Sorgen über verschiedene Themen, die an der Mehrzahl der Tage über mindestens 6 Monate auftreten. Sie werden von einer Reihe von Symptomen (z. B. Muskelspannungen, Reizbarkeit) begleitet. Modellübergreifend wird die Vermeidung von internalen Prozessen (kognitiv, emotional, körperlich) durch das „Sichsorgen“ als ätiologisch zentral angesehen. Empirisch gut belegte kognitiv-verhaltenstherapeutische Interventionen sind Befürchtungskonfrontation, angewandte Entspannung sowie die Bearbeitung von Metakognitionen, Unsicherheitsintoleranz und negativer Problemorientierung. Erste Studien weisen auch auf die Wirksamkeit von Achtsamkeit- und akzeptanzbezogenen Ansätzen sowie von tiefenpsychologischen Therapieansätzen hin. Der vorliegende Beitrag berichtet über zentrale diagnostische Verfahren, wichtige Differenzialdiagnosen und zeigt aktuelle (psycho-)therapeutische Behandlungsmöglichkeiten auf.
Generalisierte Angststörung – Springer
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