Begleitete Nachsorge in der Psychosomatik – Transfer des neuen Credo

Hintergrund: Die Prävalenz psychosomatischer Erkrankungen ist in den letzten Jahren erheblich angestiegen, damit wächst auch die Bedeutung der medizinischen Rehabilitation. Die Effektivität der medizinischen psychosomatischen Rehabilitation gilt als belegt, der Transfer der Reha-Erfolge in den Alltag gelingt hingegen nur einem kleineren Teil der Rehabilitanden. Zahlreiche Nachsorgeangebote sollen die Effekte der Rehabilitation stabilisieren. Bislang gelingt dies mit wechselndem Erfolg. Vor diesem Hintergrund wurde eine neue Nachsorgestrategie (neues Credo), die ursprünglich in der Indikation Orthopädie entwickelt und mit guten Erfolgen evaluiert wurde, in der Psychosomatik erprobt. Das Ziel der vorliegenden Studie war die Überprüfung der Umsetzbarkeit des Konzepts in einer psychosomatischen Klinik. Zusätzlich sollten erste Aussagen zur Ergebnisevaluation mithilfe einer „historischen“ Kontrollgruppe gewonnen werden.

Thieme E-Journals – Die Rehabilitation / Abstract

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