Gesundheitspsychologie: Besser weniger Empfehlungen geben

Es gibt zahlreiche Empfehlungen, wie man seine Gesundheit erhalten oder verbessern kann. Allerdings wird vieles nicht umgesetzt. Gesundheitspsychologen um Kristina Wilson von der Pennsylvania University (USA) haben untersucht, woran das liegen könnte. Sie analysierten 150 Forschungsberichte, die sich mit Suchtverhalten (Rauchen), gesunder Ernährung und Bewegung befassten und ermittelten, wie viele Empfehlungen von Ärzten, Therapeuten und Gesundheitsberatern zu welchen Effekten bei den Patienten führten. „Zwei bis drei Empfehlungen hatten die größte Wirkung“, berichten die Autoren. Eine oder mehr als vier Empfehlungen wurden hingegen kaum umgesetzt, weil sich die Patienten unter- oder überfordert fühlten.

Deutsches Ärzteblatt: Artikel

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